
Alles was Du über natour.guide wissen musst
Minimale Auswirkung - Maximales Erlebnis
Unsere Mission
Wir möchten Dir großartige Erlebnisse und tolle Erinnerungen verschaffen. Wir sind uns jedoch der Herausforderungen und der Verantwortung bewusst, die der Tourismus mit sich bringt. So entstand die Idee zu natour.guide.
Nach Jahren der Beschäftigung im Tourismus und der Beobachtung seiner Entwicklung vor Ort und unterwegs, wollten wir unser Umweltbewusstsein und unsere Kreativität einsetzen, um ein anderes touristisches Dienstleistungskonzept zu entwickeln. Inspiriert und geschult durch unser Umfeld „Mallorca“ wurde uns klar, dass neue, nachhaltige Ideen in der Branche erst noch erdacht, gestaltet und erprobt werden müssen. Das Ergebnis vieler Brainstorming-Sitzungen, spontaner Einfälle, langer Gespräche und erlebnisreichen Ausflügen mit Freunden und Familie sowie Feedbacks von anderen Unternehmern, Naturschützern und NGO´s ist:
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Ein Unternehmen, das die Gäste gleichermassen herausfordert und sich wohlfühlen lässt.
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Ein Unternehmen, das Erlebnisse schafft, um die wesentliche Dinge im Leben zu geniessen und gleichzeitig einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten.
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Ein Unternehmen, dass Gleichgesinnte und Fremde zusammenbringt und Gemeinschaft fördert.
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Ein Unternehmen, dass ein Gefühl von Zuhause, Freundschaft und Verantwortung schafft.

Mit unserer Arbeit verfolgen wir zwei einfache Ziele:
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Unvergleichliche Erlebnisse für Dich
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Minimale Auswirkungen auf unsere Umwelt
Unsere Strategie basiert auf vier Handlungsprinzipien:
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Naturschutz
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Umweltbildung
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Natursport
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Nachhaltigkeit
Mittels unserer Handlungsprinzipien versuchen wir negative Auswirkungen auf unsere Umwelt zu reduzieren oder gänzlich zu vermeiden, während wir gleichzeitig Deine besonderen Erlebnisse schaffen. Alle unsere Aktivitäten sind nach bestem Gewissen und Möglichkeiten so gestaltet, dass alle auf die eine oder andere Art profitieren.
Wer steckt hinter natour.guide?
Über uns
Wir, Kathrin und Michael, sind zwei natur- und outdoorsportbegeisterte Freigeister. Unseren Idealen und Leidenschaften folgend, haben wir uns für ein Leben in der Nähe des Meeres, umgeben von und gemeinsam mit der Natur entschieden. Zusammen mit unseren drei Hunden Coffee, Molly und Blue, unseren zwei Katzen Hagrid und Hedwig und ein paar Hühnern leben wir in einem Tiny House auf einer kleinen Finca mit Gemüsegarten, Obstbäumen, Feuerstelle, Aussendusche und Komposttoilette. Wir sind weltoffene, entspannte (meistens ;-)), interessierte und gesellige Menschen.
Uns macht es einfach Spaß Menschen wie Dir unser Mallorca zu zeigen und gemeinsam eine tolle Zeit zu haben. Lass also nicht lange auf Dich warten und komm mit uns auf Tour! Mehr über uns persönlich findest Du übrigens in unseren Portraits und in der Bildergalerie.
Coffee, Molly & Blue

AM LIEBSTEN IMMER MIT DABEI!
Coffee: Der treue Anführer
Molly: Die verschmuste Abenteuerin
Blue: Die vorwitzige Agile
Was steckt hinter natour.guide?
Unsere Geschichte
Nichts entsteht von jetzt auf sofort und so hat auch natour.guide seine Geschichte. Als ich im Jahre 2005 nach Mallorca zog, integrierte ich mich schnell in die Dorfgemeinschaft von Bunyola, einem Dorf am Rande des Tramuntana-Gebirges. Mein Bekanntenkreis war von Anfang an eher regional-international geprägt.
„Eine Landkarte ist nicht das Land“
Und da es hier üblich ist die Freizeit in, oder in Verbindung mit der Natur zu verbringen, hatte ich das große Glück an vielen Ausflügen meiner Freunde teilzunehmen. Diese ermunterten mich auch, an anderen Aktivitäten in der Dorfgemeinschaft mitzuwirken. So wurde ich z. B. Mitglied der „Agrupaciò de la defensa forestal“, dem freiwilligen Brandschutz in den Bergen um Bunyola oder unterstützte lokale Naturschutzorganisation.
Auf diese Weise lernte ich schnell, daß es zwei Mallorcas gibt. Die sind zwar eng miteinander verwoben, existieren dennoch getrennt voneinander: Das touristische Mallorca und das ursprüngliche Mallorca. Ich erkannte: „Eine Landkarte ist nicht das Land“. Diese Erkenntnis ist keine großartige Entdeckung. Aber sie macht einem klar, wie wichtig die direkten Erfahrungen mit der Umgebung ist, ob nun Natur- oder Kulturraum. Und Mallorca ist ein Schmelztiegel aus beidem. Nicht umsonst ist die Serra de Tramuntana zu einem Weltkulturerbe ernannt worden. Nicht umsonst existiert der berühmt-berüchtigte „Ballermann“.
„Meinen Job mach ich mir selbst!“
Bereits während meiner freiwilligen Tätigkeit und Ausflügen wurde ich mit dem Konflikt zwischen den Naturräumen und den touristischen Aktivitäten, der Bebauung, der Umweltbelastung und dem teils rücksichtslosen Umgang mit den Ressourcen der Insel konfrontiert. Einige Jahre später, während einem zielgerichteten Studium und um einige Erfahrungen reicher, entstand die Idee zu natour.guide.
„Entdecken Sie die Insel fernab der touristischen Pfade…“ oder „Entdecken sie die letzten Geheimnisse Mallorcas…“ Diese Sprüche liest man oft in Anzeigen und in der Werbung. So ein Blödsinn, dachte ich mir. Die touristischen Pfade sind mittlerweile überall und ihre Spuren sind mal mehr, mal weniger tief. Damit muß die Insel, müssen wir leben. Aber wie? Wie können wir schonender mit unseren Ressourcen umgehen? Wie können wir ein gutes Vorbild sein? Wie kann ich all mein Wissen aus dem Studium bezüglich nachhaltiger Entwicklung, Naturschutz und Tourismus am Besten einsetzen?
Klar war mir schon immer: „Meinen Job mach ich mir selbst!“, doch hatte ich bis zu diesem Punkt noch keine greifbare Idee. Als ich bereits an meiner Abschlussarbeit über Waldbrände und Schutzkonzepte auf Mallorca schrieb, entstand das erste richtige Bild meiner zukünftigen Berufung sowie der Name natour.guide.
„Dienstleister für Natur und Mensch“
Unwissenheit und Unbedachtheit zerstört. Wissen und gezielte Informationen können sensibilisieren und nachhaltig schützen. Wir müssen aufgefordert werden, aktiv zu handeln und unser eigenes Handeln zu reflektieren. Nur so können wir achtsam mit uns und unserer Umwelt sein. Nur wir selber können die Triebfeder zur Veränderung sein. Wir brauchen Informationen, Wissen und Vorbilder, um zu lernen und uns zu entwicklen, einen „Dienstleister für Natur und Mensch.“
Also stellte ich mir die Aufgabe naturkundliche Wanderungen und Aktivitäten anzubieten, mit dem Ziel durch die direkte Naturerfahrung Neugier, Interesse und Handlungsbedarf zu wecken und zu entwickeln. Die Touren sollen gleichzeitig Spass machen und dennoch aufklären. Ohne Lehrmeister. Wir entdecken gemeinsam Wissenswertes über die Landschaftsräume, die hiesige Flora und Fauna, mallorquinische Traditionen und die Inselgeschichte. Und wir überlegen gemeinsam welche Einflüsse de Tourismus und andere Landnutzungsformen auf die Naturräume und ihre Bewohner haben. Im besten Falle erweitert sich die Naturerfahrung mit uns hier im Urlaub in ein Bedürfnis auch zuhause mehr über die eigene Umgebung und Umwelt zu erfahren.
„Verantwortungsvoller Tourismus“
Zwei zentrale Bestandteile unserer Arbeit sind aktiver Naturschutz sowie die Unterstützung von und die Zusammenarbeit mit anderen lokalen Unternehmen. Wir möchte gerne zeigen, daß es möglich ist in einer so hochfrequentierten Region naturschonende Aktivitäten durchzuführen und andere für naturkundliche Hintergründe und Umweltschutz zu begeistern. Wir möchten aufzeigen, wie einfach es ist auch im Urlaub nachhaltig und verantwortungsvoll zu sein, ganz im Sinne eines „verantwortungsvollen Tourismus“.
Naturschutz ist nicht nur die Aufgabe der Menschen vor Ort. Nichts und niemand ist eine Insel, auch Mallorca nicht. Alles ist miteinander verbunden, wir sitzen tatsächlich alle im sprichwörtlichen selben Boot. Wir alle, die wir gerne reisen und unterwegs sind, ob in der Natur oder in Städten, haben dieselbe Verpflichtung; nicht nur zu Hause, sondern auch im Urlaub!
Zu unserer Philosophie gehört es, lokal und regional zu denken. Beispielsweise für die Verpflegung auf den Touren auf regionale Produkte zurückzugreifen, bei lokalen Händlern einzukaufen, falls möglich, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen und mit Unternehmen und Organisationen zu kooperieren. Teile unserer Einnahmen fließen als Spenden an ausgewählte Stiftungen und Einrichtungen. Wir nehmen an Informationsveranstaltungen zum Thema Umweltschutz teil, beteiligen uns an Müllsammelaktionen und Aufklärungsarbeit oder unterstützen aktiv wissenschaftliche Untersuchungen und Naturschutzprojekte.
Wir machen garantiert nicht alles richtig. Wir sind auch nicht hundertprozentig nachhaltig.
Wir versuchen es aber; jeden Tag aufs Neue!